Wirkmechanismus
Die Hochenergie-Induktionstherapie hat sich bei einer Vielzahl von Schmerzzuständen als erfolgreich erwiesen. Im Vergleich zu den Gefahren von Toxizität, Sucht und Komplikationen durch Medikamente besteht ein nur geringes Risiko.
Entzündung
Die Hochenergie-Induktionstherapie lindert Entzündungen durch „Wiederaufladen“ der Zelloberfläche. Dieses Wiederaufladen unterbindet die Entzündungskette innerhalb der Zelle. Darüber hinaus versorgt sie den behandelten Bereich mit Blut und Sauerstoff und unterstützt dadurch eine schnelle Erholung.
Knochen und Knorpel
Durch die Hochenergie-Induktionstherapie wird bei Anwendung an einer Fraktur die elektrische Polarität maximiert. Dies unterstützt die Heilung der Fraktur und fördert deren Genesung. Gesunde Knochen halten ein dynamisches Gleichgewicht aus positiven und negativen Ladungen aufrecht; bei Knochenfrakturen hingegen bricht dieses Gleichgewicht zusammen und die Umgebung wird elektrisch negativ. Zu diesem Zeitpunkt beginnt an der Frakturstelle die natürliche Heilung des Körpers. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Hochenergie- Induktionstherapie diese natürliche Heilung beeinflusst. Die US-amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde FDA hat diese Behandlungsmethode als sichere und wirksame Methode zur Behandlung von Pseudoarthrose und Osteoporose zugelassen.
Schmerzen
Die Hochenergie-Induktionstherapie verbessert bekanntermaßen den Stoffwechsel von Fibroblasten, Chondrozyten, Osteoblasten sowie die Wirkungen von Hormonen und Neurotransmittern auf die Rezeptoren verschiedener Zellen. Hochenergie-Induktionstherapie wird zur Behandlung verschiedenartiger Schmerzen wie Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Schultererkrankungen, Kniearthrose, postherpetische Neuralgie, Beckenschmerzen, multipler Sklerose oder neuropathischer Schmerzen eingesetzt.
Osteoporose
Die Hochenergie-Induktionstherapie fördert die Knochenbildung und wirkt unterstützend bei der Behandlung von Osteoporose. Bereits in der Vergangenheit haben Studien gezeigt, dass die Knochenmineraldichte von 20 Osteoporose-Patienten, die mit Hochenergie-Induktionstherapie behandelt wurden, nach 6 Wochen Behandlung um durchschnittlich 5,6 % anstieg.
Fibromyalgie, Arthritis, myalgische Enzephalomyelitis
Bei Patienten mit Fibromyalgie, Arthritis und chronischem Erschöpfungssyndrom bewirkt die Hochenergie-Induktionstherapie bekanntermaßen eine sofortige Schmerzlinderung. Etliche Studien zeigen bei Therapieende und zu verschiedenen Zeitpunkten im Rahmen der Nachuntersuchung signifikante Verbesserungen der Testergebnisse. Die Hochenergie-Induktionstherapie beeinflusst auch die Abgabe von Kalziumionen, fördert die Aufnahme von Kalzium in den Knochen und unterstützt die Synthese von Knorpelzellen.